sorry love - aktuell ist dieser kurs nicht verfügbar.
bei fragen melde dich bei heybaby@anasophierose.com
sorry love - aktuell ist dieser kurs nicht verfügbar.
bei fragen melde dich bei heybaby@anasophierose.com
a ceremony für musen, königinnen and artists of life.
eine tantric queen kennt ihre boundaries, ihre grenzen.
auf jeder ebene:
energetisch, verbal und im handeln.🕊
sie ist in touch mit ihrem "ja" und ihrem "nein" und achtet und respektiert diese.
vor allem aber: sie lebt ihre wahrheit und handelt entschlossen danach.🗝️
grenzen zu setzen, macht dich nicht zur bitch.
es bedeutet auch nicht, hart zu sein.
es ist vielmehr dein standard, der anderen zeigt, wie du behandelt werden möchtest.
und diese grenzen zu verteidigen?
das ist ein radikaler akt der selbstliebe. 🦋
doch was bedeutet das wirklich?
für mich bedeutet es, "nein (danke)" zu sagen,
wenn mich jemand um einen gefallen bittet und ich weiß,
dass ich es später bereuen würde, hätte ich "ja" gesagt.
selbstliebe ist das gegenteil von selbstaufopferung...
es ist das tiefe verstehen und achtsame aussprechen meiner grenzen.🌹🐆
brené brown fasst es in einem simplen,
doch kraftvollen mantra für grenzen zusammen:✨
“choose discomfort over resentment.
choose discomfort over resentment.
choose discomfort over resentment.”
“lieber unbehagen als groll.
lieber unbehagen als groll.
lieber unbehagen als groll.”
als ehemals eifrige people-pleaserin kenne ich die steinigen wege der selbstliebe nur zu gut.
und doch frage ich mich oft, warum es so schwer ist.
warum fühlt sich selbstliebe manchmal wie ein kampf an?☁️❌
ein wichtiger grund liegt in unserer dominanzgeprägten, kapitalistischen und kolonialisierten kultur.
wir wurden dazu erzogen, unseren eigenen körpern, gedanken und unserer intuition zu misstrauen.
als kind hast du vielleicht gehört:
“nein, das darfst du nicht anfassen.”
“du MUSST das essen.”
“das reicht jetzt.” “sei leise.”
“sprich lauter!” “setz dich still hin.”
und all das in den wänden unseres eigenen zuhauses und der schulen.
das hier ist kein vorwurf an eltern oder erziehungsberechtigte, sondern ein anerkennen,
wie tief belohnungs- und bestrafungssysteme in unserer kultur verwurzelt sind.
es ist kein wunder, dass es uns schwerfällt, unseren eigenen gefühlen und bedürfnissen zu vertrauen,
wenn die angst vor fehlern ständig über uns schwebt.
darüber hinaus ist es wichtig, alle formen der systemischen unterdrückung zu erkennen,
die unsere fähigkeit zur selbstliebe beeinträchtigen.
sexismus, rassismus, klassismus, ableismus, ageismus, fatphobie und all die anderen formen der unterdrückung...
sie alle machen es unglaublich schwer, sich selbst als liebenswert und zugehörig zu sehen.